Frauen für Freiheit ohne Wenn und Aber

bleibt unser Motto.

Frauen für Freiheit e.V. setzt sich gegen Gewalt gegen Frauen ein.

Wir bieten Beratungen, Vorträge, Online-Diskussion und Informationen zu Gewalt gegen Frauen, denn ohne Sicherheit können Frauen nicht in Freiheit leben.

Und die Freiheit von Frauen ist der Gradmesser für die Freiheit einer Gesellschaft.



Sexualisierte Gewalt der Hamas am 7. Oktober

AM 7. MÄRZ 2024, UM 18:30 UHR IN BERLIN

Anlässlich des Weltfrauentags am 8. März möchten die WerteInitiative e.V., die Axel Springer Freedom Foundation, Frauen für Freiheit e. V. und das American Jewish Committee – Berlin israelischen Frauen eine Plattform in der Bundeshauptstadt geben und ihre Stimmen auch hier hörbar machen.

Zu Beginn unserer Veranstaltung werden wir daher mit Chen Malka sprechen – eine der Überlebenden des Nova-Festivals. Im Anschluss findet zur Einordnung der Folgen der sexualisierten Gewalt durch die Terroristen und zu deren politischen Auswirkungen ein Gespräch mit folgenden Gästen statt:

Rebecca Schönenbach (Frauen für Freiheit e. V.)

Miki Roitman (Juristin, Frauenrechtsaktivistin in Israel)

Yael Sherer (israelische Aktivistin, Expertin für Gesundheitswesen mit Schwerpunkt sexueller Gewalt)

Prof. Dr. Dr. Jan Ilhan Kizilhan (Experte für transkulturelle Psychosomatik)

Prof. Ruth Halperin-Kaddari (Professorin der Rechtswissenschaft an der Bar-Ilan-Universität in Israel, angefragt)

Moderation: Rixa Fürsen (Redakteurin, WELT-TV)

 

Viele für Feminismus und Gleichberechtigung engagierte Personen und Organisationen schwiegen bedauerlicherweise zum Massaker der radikal-islamischen Hamas am 7. Oktober, trotz der systematischen sexualisierten Gewalt der Terroristen. Und dies, obwohl insbesondere Frauenorganisationen für geschlechtsspezifische Gewalt als Kriegswaffe sensibilisiert sind. Das Schweigen vieler (internationaler) Frauenorganisationen, allen voran der UN Women, die nach dem Hamas-Massaker über 50 Tage brauchte, um sich zu einem halbherzigen Statement durchzuringen, vermittelte den Eindruck der Entsolidarisierung gegenüber jüdischen Frauen, Israel und der jüdischen Gemeinschaft, die Opfer des größten Pogroms seit der Shoah wurden. Im Extrem der antisemitischen und frauenverachtenden Entsolidarisierung haben Organisationen, die sich selbst als progressiv verstehen, die Verbrechen der Hamas sogar als Widerstand gefeiert, geleugnet und den Überlebenden nicht geglaubt - schlicht und einfach, weil sie Jüdinnen und Juden sind.

Für Betroffene ist, neben rechtlichen Schritten zur Ahndung der frauenverachtenden Dimension der Kriegsführung, auch Frauensolidarität in unterschiedlichen Formen und Foren eine wichtige Antwort auf die schrecklichen misogynen Verbrechen. Betroffene sexualisierter Gewalt müssen die Möglichkeit bekommen, Gehör für ihre Erfahrungen zu finden und in ihrer Würde bestätigt zu werden.

Wann: 7. März 2024, 18:30-21:00 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr) Ort: Berlin-Wedding (Der genaue Veranstaltungsort wird aus Sicherheitsgründen nach bestätigter Anmeldung bekannt gegeben.)

Anmeldung über diesen Link: https://www.eventbrite.com/e/systematische-sexualisierte-gewalt-der-hamas-am-7-oktober-tickets-840221795007?aff=oddtdtcreator

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung. Zutritt nur für bestätigte Gäste.